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Malen aus Leidenschaft oder Malen als Liebhaberei?

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T.K-H. schreibt: In ihrer Abhandlung über den Dilettantismus bemerken Goethe und Schiller einleitend: „ ... wenn sie [die Italiener] einen sehen, der eine Kunst übt, ohne davon Profession zu machen, sagen sie : Si diletta ... [ er vergnügt sich ] “.   Und das ist noch keineswegs pejorativ gemeint, wie der Nachsatz erkennen lässt: 'Die höfliche Zufriedenheit und Verwunderung, womit sie sich ausdrücken, zeigt dabei ihre Gesinnung an.' So also Goethe und Schiller in ihrer Abhandlung „Über den sogenannten Dilettantismus oder die praktische   Liebhaberei in den Künsten“ (1799) [1] Und was ist der Grund für diese Zufriedenheit, dieses dilettare , zumindest beim Ausführenden? Es muss in jedem Fall ein großes Vergnügen sein, etwas Erkennbares wieder zu geben, zu zeichnen, zu malen, die Welt mit ein paar eigenhändig ausgeführten Strichen andeutungsweise zu spiegeln, oder   auf sie anzuspielen, sie in jedem Fall   zu „bezeichnen“. Eigenhändig? Vielleicht schon.   E

T.A. Wilrode: Bilder Übersicht

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  Gezeigt werden Ausflüge in die Abenteuer des Figürlichen mit seinen strengen Forderungen und gleichzeitig seine Verfremdung oder Verspottung (naiv, plakativ, zitierend). Aber auch: Gelenktes Spiel, Fernrohr- und Fensterblick, Zufall, Überraschung, Entdeckung artistischer Strukturen - versteckte Geschichten im Gebälk. Etwa so wie man Figuren findet in der Maserung von Holztäfelungen an der Decke und sie vor dem Einschlafen deutet.   Da gibt es in den aufgeführten Beispielen unter anderem Studien von Bewegung und kontrapunktisch die Reflexion des Rahmens und der Macht seiner Begrenzung, also die Beschäftigung mit dem Phänomen des Fensterblicks, verwandt mit dem der Kamera, aber es gibt auch die Anspielung an das Theater und den Zauber seiner Szenenbilder oder das Nachempfinden eines Camara-Obscura-Erlebnisses im Halbdunkel. Bei aller Bemühung der Bildherstellung und Konstruktion in jedem Fall auch immer wieder das Aufsuchen und Finden von artistisch interessanten   Strukturen i

Horizont Photomontage von T.A. Wilrode

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   Photomontage 2020, H 13,5 x B 22

Aufgeräumt Photomontage von T.A. Wilrode

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   Photomontage 2020,  H 13,5 x B 22

Rot-Blau-Türkis von T.A. Wilrode

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  2015, Siebdruck, H 13,5 x B 19

Neujahrsgruß von T.A. Wilrode

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   Neujahrsgruß 2002, Handzeichnung H 12 x B 17

Ikarus, „Icare ou le problème de l équilibre“ von T.A. Wilrode

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  2003 Öl und Acryl auf Leinwand, H 79 x B 75

Mondnacht, Vorbereitung zum Geburtstag 2015, Teil des Insel-Triptychons: Laterna-Magica-Bilder von T.A. Wilrode

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   2015,  Öl auf Karton, H 13,5 x B 22

Geburtstag Teil des Insel-Triptychons von T.A. Wilrode

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    Geburtstag 2015, Öl auf Karton, H 38,2 x B 46,2

Tom’s Chiringuito von T.A. Wilrode

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   2015, Öl auf Karton,  H 13,5 x B 22  [Teil des Insel-Triptychons: Laterna-Magica-Bilder]

Das Insel-Triptychon: Laterna Magica-Bilder von T.A. Wilrode

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   Laterna Magica-Bilder 2015, Öl auf Leinwand und Öl auf Karton vor 3D-Staffage

Nach dem Mittagessen, Billa von T.A. Wilrode

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  Bleistiftzeichnung, 23. 9. 1973, H 18 x B 12

Marianne als Modell von T.A. Wilrode

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   1994, Bleistiftzeichnung, H 22,5 x B 32,3

Marianne lesend Skizze von T.A. Wilrode

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    Marianne  lesend  1998, Skizze

Marianne lesend von T.A. Wilrode

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   Öl–Bild auf Leinwand, H 39 x B 31,5

Liegende von T.A. Wilrode

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   2015, Tusche-Zeichnung, Sepia laviert  H 17 x B 23

Schwestern von T.A. Wilrode

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   2021 Tusche-Zeichnung,   H 28 x B 20

Drei Frauen am Strand in Bewegung von T.A. Wilrode

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   2008, Aquarell, H 17 x  B  23 

Samba tanzt mit dem Andengouverneur von T.A. Wilrode

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   2020, Monotypie, H 50 x B 70

Mediterrane Venus („yo te quiero verde“, Federico García Lorca) von T.A. Wilrode

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   2015,  Aquarell, H 20 x B 17

Drei Frauen nachdenklich von T.A. Wilrode

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  2009, Aquarell, H 19 x B 29

Samba tanzt mit dem Vogelmenschen von T.A. Wilrode

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  2015, Monotypie, H 50 x B 70

Fünf Felsen am Strand 2001 von T.A. Wilrode

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  2001, Acryl, H 18,2 x B 28,5

Urform Tusche-Zeichnung 2021, H 18 x B 20 von T.A. Wilrode

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 Tusche-Zeichnung 2021, H 18 x B 20

Süddeutsche Landschaft bei Tübingen von T.A. Wilrode

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   2002, Öl auf Karton,  H 17,3 x B 24,5

Rot-Weiß-Türkis von T.A. Wilrode

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   2015 Siebdruck  H 13,5 x B 19  

T.A. Wilrode Photo-Collage Neue Ordnung 2021

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  2021, Photo-Collage, H 17,2 x B 26

Casa Es Pins 1992 von T.A. Wilrode

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    1992, Öl auf Karton, H 24 x B  31,5

Fabrikanten-Ehepaar, Hommage an Gerd Arntz von T.A. Wilrode

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      2000, Filz auf Papier, H 13,5 x B 9,8 / [mit Rahmen: H 24 x B 20]

T.A. Wilrode: Inselträume, Fluchtversuche. Abenteuer des geheimreisenden Grafen von Fliege und seines Bibliothekars. Roman

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  "Es gibt noch einiges zu tun, glaubt mir. Lasst uns darüber ganz konkret reden. Suchen wir uns eine neue Insel“ In geheimer Eil-Botschaft legt „Fliege“ seinem alter ego und Reisegefährten, dem Bibliothekar Gottfried, nahe, die ihm hiermit zugesandten Aufzeichnungen über ihre gemeinsamen Abenteuer unbedingt zu lesen. Es geht dabei auch um die Frage, ob die erlebten Umstände nur ein Vorspiel waren   für das, was sich inzwischen   auf der Welt zusammengebraut hat. Andererseits soll er die Erinnerung auch genießen, die Erinnerung an   die Freiheit von damals, und an das, was trotz aller Widerwärtigkeiten in dieser Zeit noch möglich war. Gottfried folgt der Empfehlung und macht sich daran, die Geschichte der beiden noch einmal   in der Lektüre   nachzuerleben: Die Hauptfiguren der Geschichte „Fliege“ und Gottfried, sind wirklich ein denkbar   ungleiches Paar: Gottfried als   Mensch und Fliege tatsächlich als Insekt. Aber die Schicksale der beiden   scheinen   schon se